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Das macht dein perfektes Verpackungsdesign aus

Das optimal Verpackungsdesign soll deine Produkte in Szene setzen, deine Marke vermitteln und am besten auch Trends kreieren. Hier erfährst du, was bei der Verpackungsgestaltung wichtig ist.

Erstellt am20.07.2023

Diese Fragen solltest du dir vor der Gestaltung stellen:

1. Um welches Produkt handelt es sich?

2. Wer ist deine Zielgruppe?

  • Ist es ein spezielles Produkt für Männer oder Frauen? 

  • Sind umweltbewusste Menschen die Zielgruppe? 

  • Ist deine potentielle Käuferschaft sehr preissensibel? 

  • Ist das Produkt für Kinder gedacht? 

  • Handelt es sich bei der Zielgruppe um Senioren? 

  • Welche Bedürfnisse und Interessen hat deine Zielgruppe?

  • Wie und wofür nutzt deine Zielgruppe dein Produkt?

    3. Wie kauft deine Zielgruppe dein Produkt?

Versetz dich unbedingt in die Lage deiner Käuferschaft. Was könnte sie ansprechen? Als Beispiel: Kinder wollen ein verspieltes und buntes Design. Ältere Menschen kaufen meist eher ein Produkt mit großer lesbarer Schrift auf der Packung.  Wer ein hochpreisiges Produkt kauft, möchte auch eine luxuriöse Verpackung haben. Falls deine Zielgruppe sich für Sondereditionen, zum Beispiel zu Weihnachten, Sportveranstaltungen oder Ostern begeistern kann, ist eine flexible Verpackungsgestaltung ratsam.

Wenn du dein Produkt beispielsweise ausschließlich online verkaufst, sind andere Faktoren beim Design wichtig, als wenn du dein Produkt im Handel anbietest. Warum? Produkte, die versendet werden, brauchen beispielsweise eine Verpackung, die das Produkt passend umschließt, damit es nicht in umherfliegt und beschädigt wird. Muss sich dein Produkt im Handel von Konkurrenzprodukten absetzen, sollte dein Design auffällig sein.

Frau die über ihre neue flexible Verpackung nachdenkt
Vor der Erstellung des perfektes Verpackungsdesigns solltest du dir eigene Fragen stellen.

Die 8 wichtigsten Faktoren für dein Verpackungsdesign

#1 Verpackungsfunktion

Eine Verpackung hat neben dem Schutz noch viele andere Funktionen. Wichtig ist, dass du dir bei der Gestaltung klarmachst, welche Funktion im Vordergrund steht und dein Design danach ausrichtest. Ist es der sichere Transport? Eine praktische Lagerung? Eine sichere und einfache Anwendung? Ein möglichst starker Branding-Effekt?

Wichtig ist hier auch, dass du zwischen der Funktion der Primärverpackung (Hülle, die im direkten Kontakt mit dem Produkt steht) und der Sekundärverpackung (größere Hülle, die eine definierte Anzahl an Primärverpackungen umfasst) unterscheidest. Beide Verpackungen sollten natürlich aufeinander abgestimmt werden, um ein einheitliches Bild bei deinen Kund:innen zu erzeugen.  

#2 Verpackungsform

Diesen Punkt haben wir bereits bei den notwendigen Fragen angesprochen. Die Form deiner Verpackung muss sowohl zu den Anforderungen deines Produkts, deiner Zielgruppe und der Präsentationsart deines Produkts passen. Um es kurz und knapp zusammenzufassen: Form follows function – Form follows product.  

#3 Verpackungsgröße

Auch dieser Punkt wird von den obigen Fragen beeinflusst. Wie viel Raum soll deine Verpackung deinem Produkt bieten, wie viel Raum benötigt es? Ist es wichtig, Transportvolumen und -kosten zu sparen? Möchtest du deinen Kund:innen nach dem Kauf oder der Bestellung auch kleine Testproben deiner anderen Produkte schicken?

#4 Verpackungsmaterial

Die Wahl des Materials sollte vor allem den spezifischen Anforderungen deines Produktes angepasst werden. Ist es sehr lichtempfindlich? Ist Feuchtigkeit ein No-Go für dein Produkt? Wie nachhaltig sollen die Materialien sein? Welchen anderen Belastungen muss die Verpackung standhalten können?

Übrigens: Falls du dir als Gründer und Startup unsicher bist, empfehlen wir dir unseren Artikel "Wie finde ich die richtige Produktverpackung?". Dort geben wir Antworten auf die fünf wichtigsten Fragen.  

#5 Nutzerfreundlichkeit

Wer muss die Verpackung einfach und ohne Hilfsmittel öffnen können? Kinder oder Senioren? Wenn die Verpackung wieder verschlossen werden soll – wie luftdicht muss sie sein? Soll sie für andere Zwecke wiederverwendet werden können? Ist auf den ersten Blick verständlich, um was für ein Produkt es sich handelt und wie es genutzt wird? 

#6 Informationen

Folgende Angaben müssen auch bei einer ausgefallenen Gestaltung auf deiner Produktverpackung Platz finden: 

  • Nettofüllmenge 

  • Mengenangaben 

  • Herkunftsort des Produktes 

  • Barcodes 

  • Fertigungsnummer 

  • Name und Anschrift des Unternehmens 

  • Gesundheitsbezogene Angaben (z.B. Allergene) 

  • Verfalldatum 

  • Inhaltsstoffe und Nährwert bei Lebensmitteln 

Tipp: Beachte, dass du noch genügend Platz für dein Logo, Marketingclaims, Anwendungsbilder oder Siegel hast, nachdem du alle Pflichtangaben auf deiner Verpackung platziert hast. Es ist keine Seltenheit, dass ein Produkt falschherum im Regal steht. Plane daher bei der Gestaltung der Verpackung auch auf der Rückseite Platz für das Logo sowie den Produktnamen ein.

#7 Gestaltung

In erster Linie muss das Design deiner Verpackung muss zu deiner Marke und zu deinem Produkt passen – klar. Um dich erfolgreich von deiner Konkurrenz abzuheben, ergibt es außerdem Sinn, aktuelle Designtrends aufzugreifen. Prinzipiell gibt es unendlich viele Techniken, um mit der Verpackung ein unvergessliches Erlebnis für deine Kund:innen zu kreieren: Farben, Typographien, Prägungen, Bilder, Ausstanzungen, besondere Geräusche beim Öffnen, Düfte und viele mehr.

#8 Preis

Je nachdem, wie viel Budget du zur Verfügung hast, solltest du diesen Faktor sehr früh in deine Entscheidung miteinbeziehen. Denn der Preis für deine Verpackungen wird beeinflusst von den Materialien, der Druckart, der Menge deiner benötigten Verpackungen und der Kurzfristigkeit der Lieferung.

Pro Tipp: Beachte nicht nur die Kosten für die Verpackung selbst, sondern auch die Transport- und Versandkosten deiner Verpackungen. Kunststoff beispielsweise ist um einiges leichter als Gläser oder Dosen, wodurch die Kosten für Transport- und Versand um einiges geringer sind. 

Schon gewusst?

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Zwei Beispiele für aktuelle Designtrends: Überzeug im Handel und online

Kaffeeverpackung als Blockbodenbeutel aus Kraftpapier mit simplen weißen Aufdruck

Minimalismus

Hierbei handelt es sich um einen Designtrend bestehend aus nackten Formen. Bei einer Verpackung könnte Minimalismus beispielsweise eine Pappschachtel mit einem „handgeschriebenen“ Logo sein. Dieser Trend ist derzeit bei vielen Produktverpackungen, Beuteln oder Kartons zu finden, da er vielseitig ist und zu den meisten Branchen und Marken passt.

Standbodenbeutel als Textilverpackung mit eineer aufgedruckten Socke

Highlights setzen: Sondereffekte wie transparente, glänzende oder metallische Flächen

Sondereffekte sorgen nicht nur für einen Wow-Effekt bei deiner Zielgruppe, sondern können auch strategisch mehr als sinnvoll sein. Möchtest du deinen Kund:innen beispielsweise einen Eindruck von deinem Produkt vermitteln? Dann sind transparente Sichtfenster, die einen Blick auf dein Produkt erlauben, absolut empfehlenswert.

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