|


Das OK-biobased-Zertifikat vom TÜV Austria

Zertifiziert biobasiert!

Unser „OK biobased"-Siegel vom TÜV Austria


Alternativen zu fossilen Rohstoffen treiben eine nachhaltige Entwicklung mit voran. Deshalb haben wir unser biobasiertes Material Ben aus nachwachsenden Rohstoffen entwickelt. Geprüft und zertifiziert werden solche Materialien vom renommierten TÜV Austria, der das OK biobased-Siegel vergibt. Damit auch deine Kund:innen wissen, wie umweltfreundlich & innovativ du verpackst, kannst du das Siegel ganz einfach auf deine biobasierte Packiro-Verpackung drucken.

  • Entscheidungshilfe für deine Kund:innen

  • Transparente & glaubwürdige Kommunikation

  • Sichtbares Engagement ohne Mehraufwand

Was heißt biobasiert?

Biobasiert vs. biologisch abbaubar


Biobasiert

Woher stammen die Materialien?

  • Materialien stammen aus nachwachsenden Rohstoffen wie Rohrzucker, Stärke & Co.

  • Der Einsatz von fossilen Rohstoffen wird reduziert

  • Zusätzliche CO2-Emissionen werden verringert

Mehr erfährst du in unserem Magazinbeitrag über Biokunststoffe

Biologisch abbaubar

Was passiert mit Materialien nach ihrer Nutzung?

  • Materialien zersetzen sich durch biologische Mechanismen

  • Nach der Zersetzung bleiben Wasser, Biomasse, Mineralien und Kohlendioxid zurück

  • Industriell kompostierbar ist ein Sonderfall von biologisch abbaubar und bedeutet, dass sich die Materialien nach 4-5 Wochen bei 65°C oder nach 12 Wochen bei 45°C zersetzen

Mehr erfährst du in unserem Magazinbeitrag über kompostierbare Verpackungen.

Was macht der TÜV Austria?

Der TÜV Austria ist ein unabhängiges, führendes und internationales Prüf- und Zertifizierungsunternehmen. Die angebotenen Prüfverfahren sorgen für Transparenz und helfen Verbraucher:innen dabei, wirklich nachhaltige und verantwortungsvolle Kaufentscheidungen zu treffen.
Das Logo vom TÜV Austria

OK biobased-Siegel vom TÜV Austria

Was sagt das Siegel aus?

Um den genauen biobasierten Anteil eines Kunststoffs zu bestimmen, misst TÜV Austria die C14-Aktivität der Rohstoffe. Und so funktioniert's: 

Junger Kohlenstoff (0-10 Jahre) aus nachwachsenden Rohstoffen (z.B. aus Pflanzen), hat eine C14-Aktivität von etwa 100 %. 
Alter Kohlenstoff aus fossilen Rohstoffen (Millionen von Jahre alt) dagegen hat eine C14-Aktivität von etwa 0 %. Wenn eine Verpackung also eine C14-Aktivität von 80 % aufweist, bedeutet das, dass sie zu 80 % aus erneuerbarem und zu 20 % aus fossilem Kohlenstoff besteht.

Ben trägt das OK biobased-Siegel!

Wir haben den biobasierten Anteil unseres pflanzenbasierten Verpackungshelden Ben vom TÜV Austria überprüfen lassen. Das Ergebnis: Bens biobasierter Anteil befindet sich in der zweithöchsten Sternekategorie (3 von 4) und darf das anerkannte OK biobased-Siegel tragen!
Biobasierte braune Verpackung mit Zertifizierung
Eine Frau, die vor einem aufgeklapptem PC am Tisch sitzt

Wie profitierst du vom Siegel?

Laut aktuellen Studien kann fast jede:r zweite Verbraucher:in Nachhaltigkeits-Versprechen von Unternehmen nicht überprüfen. Das wollen wir ändern! Durch die Verwendung des anerkannten OK biobased-Siegels vom TÜV Austria machst du dein Engagement für Kund:innen besser nachvollziehbar und stärkst dein Image – ganz unkompliziert und ohne Mehraufwand.

So einfach druckst du das Siegel auf deine Verpackung


FAQ zum OK biobased-Siegel und zu biobasierten Verpackungen

Zur Herstellung wird Biomasse genutzt. Diese kann aus der Land- und Forstwirtschaft sowie aus Rest- und Abfallstoffen gewonnen werden. Beispiele sind stärke- und zellulosereiche Pflanzen wie Mais oder Zuckerrohr, manchmal aber auch Ölsaaten oder Holz.
Biobasiertes Plastik verringert zusätzliche CO2-Emissionen gegenüber konventionellem Kunststoff aus Erdöl. Grund dafür ist, dass in diesem Erdöl Millionen von Jahre altes CO2 gebunden ist. Wenn der Kunststoff nach seiner Nutzungsdauer verbrannt wird, wird das im Erdöl gebundene CO2 zusätzlich in die Atmosphäre freigesetzt. 

Im Gegensatz dazu wird zur Herstellung von biobasiertem Kunststoff Stärke aus Pflanzen verwendet. Pflanzen brauchen für ihr Wachstum CO2, das sie aus der Atmosphäre aufnehmen. Bei der Verbrennung des Kunststoffs wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie zuvor von der Pflanze aufgenommen wurde. So entsteht eine Art CO2-Kreislauf.
Auf diese Weise trägt auch unser Material Ben aus Papier und Biokunststoff dazu bei, zusätzliche CO2-Emissionen zu reduzieren.
Für nur 0,02 €/ Stück darfst du das OK biobased-Siegel auf deine Verpackung drucken.